Als kleiner Verein versorgen bis zu 35 verwaiste Wildtierbabys wie Dachse und Füchse. In der Fachsprache werden diese Dachs- und Fuchswelpen genannt. Andere verwaiste Tierbabys vermitteln wir an andere Auffangstationen und Pflegestellen. Die Eltern dieser Tierbabys wurden meinst durch einen Verkehrsunfall oder durch die Jagd getötet. Ohne unsere Unterstützung würden diese Tiere verhungern und einen qualvollen Tod sterben. Liebevoll werden sie von uns aufgezogen. Die Fütterung der kleinen Welpen erfolgt anfangs alle 2 Stunden, auch nachts. Bis zur Auswilderung werden die Tiere von Ehrenamtlichen versorgt und betreut. Die Auswilderung erfolgt bei den Jungtieren sehr sanft. Sie erhalten weiterhin einen festen Unterschlupf zur Rückzugsmöglichkeit und werden weiterhin gefüttert, bis sie sich in der Natur selbst zurechtgefunden haben und ein eigenständiges Leben führen können. Um die Versorgung der Tiere zu gewährleisten, sind wir dringend auf Fördergelder und Ihre Spenden angewiesen, denn die Tiere fressen uns „die Haare vom Kopf“ und Welpenmilch ist leider sehr teuer. Selbstverständlich sind unsere Auffangstellen vom zuständigen Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz anerkannt und wir arbeiten mit der saarländischen Wildtierauffangstation in Eppelborn zusammen.

Im Kinderland Pusteblume soll der in den Räumlichkeiten der Maulwurf-Gruppe bestehende Schlaf- bzw. Snoozle-Raum wieder für den Kita-Betrieb nutzbar gemacht werden. Dieser ist aktuell aufgrund diverser Mängel gesperrt und die Kinder müssen auf dem Boden schlafen. Um gängige Sicherheitsrichtlinien erfüllen zu können, muss: - ein Durchbruch in einer tragenden Wand zum Snoozle-Raum (Hochebene) erstellt werden, - eine Absturzsicherung (Netzrahmen) angebracht werden, - ein zweiter Fluchtweg (Rutsche) installiert werden und - alle Wände im Raum neu verputzt und gestrichen werden. Das Projekt wird dankenswerterweise zum Großteil in  Eigenleistungen durch die Elternschaft erbracht. Dennoch sind wir bei einzelnen Bauabschnitten, wie Schlosser, Statik und Rohbau auf professionelle externe Unterstützung angewiesen. Um die hohen Gesamtkosten für das Bauprojekt schultern zu können, benötigen wir finanzielle Unterstützung, damit die Kinder schnell wieder in einem angemessenem Umfeld schlafen und sich etwas vom anstrengenden Kita-Alltag erholen zu können.

In vielen Einrichtungen (von Kitas bis zu Pflegeheimen) unserer Stadt beklagen sich viele Eltern, PädagogInnen und Einwohner über die Schwierigkeit wieder soziale Kontakte zu leben. Zudem haben durch die Pandemie zahlreiche Menschen Ängste in Bezug auf Kontaktaufnahme zu Menschen, aber auch Tieren entwickelt. Psychische Auffälligkeiten, wie Depressionen und mangelndes Selbstvertrauen sind sehr häufig. Aus diesem Grund haben wir vor einem Jahr das Hühner Projekt ins Leben gerufen, um mithilfe der tiergestützten Arbeit die Benachteiligungen zu kompensieren und positive Entwicklungsimpulse zu setzen. Das Gesamtpaket beinhaltet einen Hühnerstall mit vier Hühnern und zwei Materialpakete, welche auf unterschiedliche Bedürfnisse und Altersstufen angepasst werden können.  Unsere bisherige Erfahrung zeigt, dass die Hühner sehr sozial und freundlich sind. Sie sind Menschen sehr zugewandt und haben eine beruhigende Wirkung. Kitas, Schulen und Seniorenheime profitieren von der beruhigen Wirkung der Hühner. Durch die tägliche Pflege und den Umgang entdecken die Kinder und Senioren ihre Fähigkeiten und haben Erfolgserlebnisse. Demenzerkrankte können sich beispielsweise durch den ganzheitlichen Kontakt mit allen Sinnen an frühere Zeiten erinnern. Das Hühnerprojekt wird ausschließlich ehrenamtlich begleitet. Dennoch sind wir für die Anschaffungen der Materialien wie z.B. Hühnerfutter oder Einstreu sowie neue Materialien oder sogar einen 2. Hühnerstall auf finanzielle Unterstützung angewiesen.